Friedhof
Unser Friedhof – Ort der Besinnung und der Begegnung
Unser Friedhof liegt ca. 1 Kilometer von der Kirche entfernt in der Nähe des Bahnhofs Wolterdingen. Kirchenvorstand und ehrenamtliche Helfer sind ständig bemüht, den Friedhof zu verschönern und seine Anlagen zu verbessern. Viele packten mit an, als der Eingangsbereich und der Hauptweg gepflastert wurden. Bäume wurden angepflanzt und zwei große Findlinge aufgestellt, in die demnächst noch trostvolle Worte der Bibel eingemeißelt werden sollen.
Der Friedhof ist ein Ort der Besinnung, aber auch der Begegnung, denn an den Gräbern treffen sich Menschen und reden miteinander. Die Gemeinschaft der Lebenden und der Toten wird so real.
Unterschiedliche Grabstätten sind möglich
Bestattungen sind möglich in Wahlgrabstätten, Reihengräbern, Urnengräbern, in Rasenreihengräbern, Rasenurnengräbern und seit einiger Zeit auch in Urnengrabstätten an Bäumen. Dafür steht der östliche, naturbelassene Teil des Friedhofs zur Verfügung.
Bestattet werden können Personen, die bei ihrem Ableben ihren Wohnsitz in den Ev.-luth. Kirchengemeinden Soltaus hatten oder ein Recht auf Bestattung in einer bestimmten Grabstätte. Das gilt ungeachtet von Konfession oder Religionszugehörigkeit. Andere Personen können mit Zustimmung oder Beschluss des Kirchenvorstands bestattet werden.
Hier finden Sie unsere Friedhofsordnung:
Bestattet werden können Personen, die bei ihrem Ableben ihren Wohnsitz in den Ev.-luth. Kirchengemeinden Soltaus hatten oder ein Recht auf Bestattung in einer bestimmten Grabstätte. Das gilt ungeachtet von Konfession oder Religionszugehörigkeit. Andere Personen können mit Zustimmung oder Beschluss des Kirchenvorstands bestattet werden.
Hier finden Sie unsere Friedhofsordnung:
Ansprechpartner fürFriedhofsangelegenheiten: Andreas Buhr, Telefon 05191 939688
Gedenkstätte und Mahnmal
Kurz vor Ende des 2. Weltkrieges, am 12. April 1945, geschah Entsetzliches in der Nähe des Bahnhofs. Aufgrund von Bombenangriffen war ein Transport mit Häftlingen, die noch in das KZ Bergen-Belsen verlegt werden sollten, auf den Gleisen stehen geblieben. Die SS-Schergen haben 269 der Häftlinge brutal erschlagen und notdürftig verscharrt – einige noch lebendigen Leibes. Nach dem Einmarsch der britischen Armee mussten Leute aus dem Ort die Toten bergen und in Massengräbern auf dem Friedhof bestatten. Die Massengräber sind durch drei große Holzkreuze gekennzeichnet. Die Stadt Soltau hat außerdem einen Gedenkstein aufgestellt, der an diese entsetzlichen Morde erinnert.
Nie wieder sollen bei uns Menschen wegen ihrer Rasse, ihrer Nationalität, ihrer Religion oder Weltanschauung, ihres Geschlechts oder ihrer sexuellen Orientierung ausgegrenzt, verunglimpft, verfolgt und an Seele und Leib verletzt werden. Nie wieder! Dafür setzen wir uns ein. Unser Kreuz hat keine Haken!
http://www.unser-kreuz-hat-keine-haken.de/
http://www.netzwerk-südheide.de/
Kurz vor Ende des 2. Weltkrieges, am 12. April 1945, geschah Entsetzliches in der Nähe des Bahnhofs. Aufgrund von Bombenangriffen war ein Transport mit Häftlingen, die noch in das KZ Bergen-Belsen verlegt werden sollten, auf den Gleisen stehen geblieben. Die SS-Schergen haben 269 der Häftlinge brutal erschlagen und notdürftig verscharrt – einige noch lebendigen Leibes. Nach dem Einmarsch der britischen Armee mussten Leute aus dem Ort die Toten bergen und in Massengräbern auf dem Friedhof bestatten. Die Massengräber sind durch drei große Holzkreuze gekennzeichnet. Die Stadt Soltau hat außerdem einen Gedenkstein aufgestellt, der an diese entsetzlichen Morde erinnert.
Nie wieder sollen bei uns Menschen wegen ihrer Rasse, ihrer Nationalität, ihrer Religion oder Weltanschauung, ihres Geschlechts oder ihrer sexuellen Orientierung ausgegrenzt, verunglimpft, verfolgt und an Seele und Leib verletzt werden. Nie wieder! Dafür setzen wir uns ein. Unser Kreuz hat keine Haken!
http://www.unser-kreuz-hat-keine-haken.de/
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