Wolterdingen erlebte einen wunderbaren Weltgebetstag in der Heilig Geist Kirche. Unser Frauenteam, bestehend aus sechs Damen unserer Gemeinde, hatte in den letzten Wochen diesen Gottesdienst vorbereitet, dazu die Kirche geschmückt und ganz viel erfahren von den Freuden, Sorgen und Gefühlen englischer, walisischer und nordirischer Frauen. Das Thema "Zukunftsplan Hoffnung", ausgearbeitet von den britischen Geschwistern, sprach allen Teilnehmern aus dem Herzen, denn unsere Tage sind momentan gefüllt von Bildern, Geschichten und Apokalypsen aus der Ukraine. Das nimmt alle Menschen auch in unserem Land sehr mit. Da ist die Frage so drängend: Gibt es im Angesicht dieses Leides noch Hoffnung? Wir fragen nach Gott. Ja, es gibt Hoffnung. Es gibt auch Gotteserfahrung im Leiden. Auch davon berichteten die Frauen aus England, wie Gott sie gesegnet hat in schwierigen Lebenssituationen - für uns Einladung und Mutmachung zum Vertrauen. Und für das Leibliche war auch wunderbar gesorgt, denn - coronabedingt - gab es zwar nicht ein üppiges Gemeinschaftsmahl - dafür aber ein Snacktüte mit Leckereien von der Insel: cookies, sweets, sandwiches und andere Spezialitäten.
Wir danken der Familie Lütjens, die uns ihre wunderbare große Scheune zur Verfügung gestellt hat, mächtig ausgeräumt und umgeräumt hatte, damit wir als Kirchengemeinde unser Krippenspiel im Rahmen eines wunderbaren Gottesdienstes dort feiern konnten. Viele waren gekommen, alle waren geimpft, getestet oder genesen. Und alle wurden gesegnet! Und natürlich einen ganz großen Dank an Christine Blumenthal, die über viele Wochen mit fast 25 Kindern und Jugendlichen ein schönes, lustiges, aber auch nachdenkenswertes Krippenspiel eingeübt hatte.
Zum ersten Mal feierten wir am 11. November einen der ganz großen Heiligen aus unserer Kirchengeschichte. Martin, ehemals römischer Soldat, war ein Mann mit großem Gottvertrauen und einer wunderbaren Liebe zu seinen Mitmenschen. Legendär ist die Geschichte, als er einem armen Bettler im Winter einen Teil seines Mantels schenkte als Schutz gegen die Kälte. Martin kümmerte sich um die Armen und Hungrigen und war damit in treuer Nachfolge zu Jesus Christus.
Die Geschichte wurde in unserer Zehntscheune mit Gesang und Bildern nacherzählt und gesungen.
Unser Wolterdinger Martin ritt hoch zu Ross vor den Kindern und Erwachsenen unseres Ortes durch den dunklen Ort. Aber es war nicht wirklich dunkel, denn die Kinder hatten natürlich ihre Laternen mitgebracht und die Jugendfeuerwehr eskortierte mit Fackeln.
Nach dem Umzug kamen alle in der Scheune unter Gottes Segen zusammen und die Kinder teilten - in Anlehnung an Martin damals - einen Schokoriegel mit ihren Nachbarn als Zeichen, dass niemand nur für sich lebt.
Bei allen Veranstaltungen in unserer Kirche bzw. im Gemeindehaus gilt die 3G Regel. Sie und ihr müsst nachweisen, dass ihr entweder Geimpft - Getetstet oder Genesen seid. Bitte mit Maske zum Platz gehen. Dort dürfen alle gerne ihre Masken wieder abnehmen.
Vom 1. Dezember bis zum 23. Dezember werden wir täglich (bis auf die Adventssonntage) ein Türchen öffnen und uns überraschen lassen mit vielerlei Beiträgen von Menschen aus Wolterdingen: Ernstes, Lustiges, Tiefsinniges, Unterhaltsames ... Zu finden: hier auf dieser Website oder über youTube (Der Heidepastor aus Wolterdingen)
Das war eine schwierige Geburt in diesem Jahr. Eigentlich wollten wir in Wolterdingen im Mai Konfirmation feiern. Das ging wegen der Coronpandemie nicht. Jetzt sind wir froh, dass wir in zwei schönen Gottesdiensten unsere Konfis einsegnen konnten
... Aber wir bieten dir trotzdem etwas Schönes an!
Bis einschließlich Kalenderwoche 32 haben wir uns ein kleines Programm für Dich überlegt.
Aufgrund der Beschränkungen sind immer nur maximal 10 Personen bei unseren Treffen erlaubt. Aus diesem Grund müssen wir Dich bitten, dass du dich unbedingt vorher hier online über das Anmeldeformular anmeldest.
Am letzten Sonntag im Juni werden wir unseren Gottesdienst wieder draußen auf unserer Streuobstwiese feiern können. Es gelten zwar auch dort die Abstands-und Hygienerichtlinien, aber wir haben mehr Platz und Möglichkeiten als in unserer schönen Kirche. Der Gottesdienst beginnt um 10 Uhr. Der Eingang zum Gottesdienstareal erfolgt durch ein Einbahnstraßensystem von der Dorfstraße aus. Bitte kommen Sie mit Nasen-Mund-Maske. Diese dürfen Sie aber während des Gottesdienstes abnehmen.