Brexit und Corona-Pandemie, im Vereinigten Königreich gibt es genügend Anlass für Verunsicherung und Sorge. Als Christ*innen jedoch glauben wir an die Rettung dieser Welt, nicht an ihren Untergang! Der Bibeltext Jeremia 29,14 des Weltgebetstags 2022 ist ganz klar: „Ich werde euer Schicksal zum Guten wenden…“ Unter dem Motto „Zukunftsplan: Hoffnung“ laden uns die Frauen aus England, Wales und Nordirland ein, den Spuren der Hoffnung nachzugehen. Sie erzählen uns von ihrem stolzen Land mit einer multi -ethnischen, - kulturellen und – religiösen Gesellschaft. Aber auch Themen wie Armut, Einsamkeit und Missbrauch kommen zur Sprache. Am 4. März 2022 feiern Menschen in über 150 Ländern der Erde den Weltgebetstag. Gemeinsam wollen wir Samen der Hoffnung aussäen in unserem Leben, in unserem Land und in dieser Welt. Seid mit dabei und werdet Teil der weltweiten Gebetskette.
Am Freitag, den 4. März, laden euch Brigitte, Christine, Elke, Ellen, Katrin und Marietta um 19 Uhr zum Weltgebetstagsgottesdienst in die Wolterdinger Kirche ein. Wir freuen uns auf euch! Lasst euch überraschen! Auch diesen Gottesdienst feiern wir unter der 3 G Regelung und anstelle des gemeinsamen Essens gibt es für jede/n ein leckeres Snack-Pack mit auf den Weg!
Vor 100 Jahren wurde Strom in die Kirche gelegt, vor 50 Jahren folgte die Heizung und jetzt die Digitalisierung. In den letzten Monaten wurden Kabel verlegt, Verstärker eingebaut, Monitore aufgestellt, Kameras ausgerichtet und ein Lenkungspult installiert. Was soll das alles in unserer Kirche? Wird sich dadurch etwas verändern, die Gottesdienste anders, neue Möglichkeiten erschließen? Am Sonntag feiern wir Gottesdienst - mit der neuen Technik- danken Gott für viel Gutes in unserem Leben, wollen aber auch den Menschen in Wolterdingen für ihre Hilfs-und Spendenbereitschaft danken. Herzlich willkommen!
Wir sammeln in dieser Woche vom 10.-16. Januar gebrauchte Kleidungsstücke für Bethel. Bitte legen Sie gut erhaltene Kleidungsstücke (in stabilen Kleidersäcken verpackt) in unsere tagsüber geöffnete Scheune neben dem Gemeindehaus.
Wir bedanken uns vor allem bei der Familie Lütjens, die uns ihre große Scheune für den Gottesdienst zur Verfügung gestellt hat und im Vorfeld ganz viel aus-und umgeräumt hat, so dass wir einen wunderbaren Gottesdienst feiern konnten, bei dem viele anwesend waren, alle geimpft, genesen oder getesttet waren und das Beste zum Schluss: Alle wurden gesegnet! Einen ganz großen Dank auch an Christine Blumenthal, die in den letzten Wochen zusammen mit fast 25 Kindern und Jugendlichen ein schönes, lustiges, aber auch besinnliches Krippenspiel eingeübt hatte.
Am 11. November gedachten wir in Wolterdingen des Heiligen Martin. Martin war ein römischer Soldat, der ein großes Herz für die Armen und Hungrigen hatte. Legendär ist die Geschichte, als Martin im Winter seinen Mantel in der Mitte teilte und ein Teil einem frierenden Bettler schenkte. Wir schauten uns in Wolterdingen die Geschichte Martins in der Zehntscheune an und sangen Laternen- und Martinslieder unter der Begleitung unseres Posaunenchores in der Andacht zusammen. Danach zogen Kinder und Eltern durch den dunklen Ort, der erhellt war durch die Laternen der Kinder und die Fackeln der Jugendfeuerwehr. Vorneweg aber ritt - hoch zu Ross - unser Martin. Nach dem Rundgang kamen wir alle in der Scheune zusammen, erhielten den Segen Gottes und teilten kleine Schokoriegel mit denen, die neben uns saßen und standen - ganz in der Tradition Martins.
Endlich konnten wir mit den Konfirmanden und KonfirmadInnen, die 1969 und 1970 in Wolterdingen konfirmiert worden sind, das Jubiläum der Goldenen Konfirmation feiern. Endlich ..., denn zweimal hatten wir den Versuch schon gestartet, aber zweimal mussten wir wegen Corona den Termin verschieben. Nun war es aber am 17. Oktober so weit. Wir trafen uns um 10 Uhr zum Gottesdienst mit der Feier des hl. Abendmahls und verbrachten auch den restlichen Tag zusammen bei einem gemeinsamen Mittagessen in Soltau und bei einem schönen Kaffeetrinken im Gemeindehaus. Ein Tag des Erinnerns, des Rückblicks aber auch des Austausches und der Dankbarkeit, denn alle Anwesenden zeigten sich froh darüber, nun im Rentenalter zu sein, Zeit zu haben und ihre Talente einsetzen zu können.